TeamViewer AG
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GÖPPINGEN, DEUTSCHLAND, 3. November 2021 TeamViewer bestätigt vorläufige Q3/9M-Ergebnisse mit nachhaltigem und profitablem Billings-Wachstum
Kennzahlen
«Das vergangene Quartal war herausfordernd. Auch wenn unser Billings-Wachstum und die Profitabilität weiter auf einem sehr attraktiven Niveau liegen, sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Das werden wir angehen und einige unserer Wachstumsinitiativen sowie unsere Kostenstruktur neu justieren. Details zu diesen Maßnahmen werden wir auf unserem Kapitalmarkttag präsentieren. TeamViewer ist mit der starken Position in Wachstumsmärkten, einem einzigartigen Finanzprofil und dem erweiterten Lösungsangebot hervorragend aufgestellt. Wir als Führungsteam sind deshalb von TeamViewers langfristigen Wachstumschancen auf Basis von globalen Megatrends voll überzeugt.» _______ Oliver Steil, CEO von TeamViewer «Wir freuen uns, dass sich das Geschäft nach den Pandemieeffekten wieder normalisiert. Unsere Profitabilität ist nach wie vor eine der höchsten in der Branche, unsere Cash-Position ist unverändert stark und der Verschuldungsgrad niedrig. Zudem stimmen uns die verbesserte Net Retention Rate und der Anstieg des durchschnittlichen Billings-Volumens pro Kunde positiv. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Maßnahmen zur Neuausrichtung unserer Wachstumsinitiativen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir unsere kurz- und mittelfristigen Ziele erreichen. » Stefan Gaiser, CFO von TeamViewer
Geschäftsentwicklung TeamViewer hat sein vorläufiges Q3-Ergebnis von Anfang Oktober bestätigt. Nachdem die Billings im zweiten Quartal um 15% gestiegen waren, konnte das Unternehmen die Billings im dritten Quartal um 18% (18% währungsbereinigt) auf 125,8 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. In den ersten neun Monaten des Jahres stiegen die Billings im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18% (21% währungsbereinigt) auf 393,9 Mio. EUR. TeamViewer konnte die Billings somit in den vergangenen zwei Jahren um mehr als 75% steigern (9M 2019: 224,3 Mio. EUR). Das Adjusted EBITDA verringerte sich auf 42,3 Mio. EUR (Q3 2020: 58,2 Mio. EUR). Grund hierfür waren die geplanten, signifikanten Investitionen in den Markenaufbau sowie die bereits kommunizierten, geringer als erwartet ausgefallenen Billings für Q3 2021. Diese Entwicklung führte zu einer Adjusted EBITDA-Marge von 34% (Q3 2020: 55%). TeamViewer steigerte die Zahl seiner Abonnenten im dritten Quartal um 11% gegenüber dem Vorjahr auf 628.000. Das Enterprise-Geschäft entwickelte sich weiterhin sehr stark und ist in den vergangenen zwölf Monaten (LTM) um 75% auf 77,8 Mio. EUR gestiegen. Das Segment beschleunigt somit das Wachstum im Vergleich zum Vorquartal (Q2 2021: +66% LTM). Durch erfolgreiches Up- und Cross-Selling im Enterprise-Segment wuchs der Anteil der Verträge mit einem Wert von mehr als 50.000 EUR von 34% im dritten Quartal 2020 auf 48%. Zudem verbesserte sich die Kündigungsquote im dritten Quartal 2021 auf 14,6% von 15,7% in Q3 2020. Erweitertes Lösungsangebot, um Kunden unterschiedlicher Branchen anzusprechen TeamViewer hat sein Lösungsportfolio durch strategische Akquisitionen und Investitionen in bestehende und neue Produkte erfolgreich erweitert. Auf dieser Basis treibt TeamViewer die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter voran und es gelingt dem Unternehmen immer besser, hochkarätige Kunden über alle Branchen hinweg zu gewinnen. Dazu zählten im dritten Quartal unter anderem der weltweit führende B2B-Kaffeemaschinenhersteller Gruppo Cimbali sowie der skandinavische Telekommunikationsbetreiber Tele2. Zudem konnte TeamViewer in Q3 den größten Augmented-Reality-(AR)-Vertrag seiner Geschichte mit einem der größten US-amerikanischen Automobilhersteller abschließen, welcher TeamViewers Frontline-AR-Lösungen nutzt, um seine After-Sales-Prozesse und den Kundendienst zu digitalisieren. Mit der Einführung von TeamViewer Classroom ist das Unternehmen in den vielversprechenden Markt der digitalen Bildung eingestiegen. Die Online-Unterrichtslösung ist vollständig DSGVO-konform und auf die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen zugeschnitten. Strategische Technologiepartnerschaften unterstützen wachsende Nachfrage im Enterprise-Segment Vor kurzem ist TeamViewer eine strategische Partnerschaft mit Google Cloud eingegangen, um die AR-Lösungen des Unternehmens auf die Google Cloud-Plattform zu bringen. Die erste gemeinsam entwickelte Lösung ist eine Anwendung zur freihändigen Kommissionierung von Waren und verbindet die intelligente Datenbrille von Google (Google Glass Enterprise Edition 2) mit der TeamViewer Vision Picking Software aus der Frontline AR Suite. Im Rahmen der Partnerschaft entwickeln und vermarkten TeamViewer und Google Cloud gemeinsam AR-Lösungen, um die Bedürfnisse der Großkunden besser abzudecken. Die Partnerschaft soll auf andere Branchen ausgeweitet werden, um auch Prozesse in Fertigung, Logistik und Supply Chain zu verbessern. Darüber hinaus wurde TeamViewer Frontline erfolgreich als "SAP-Endorsed-App" zertifiziert und ist nun im SAP(R)-Store verfügbar. Zudem sind die gemeinsamen Vertriebsaktivitäten angelaufen. Beide Partnerschaften belegen, dass die Technologie von TeamViewer für komplexe Anwendungsfälle im Enterprise-Bereich hoch relevant ist und eine wichtige Rolle im globalen Tech-Ökosystem spielt. Finanzergebnisse TeamViewers Billings in Höhe von 125,8 Mio. EUR im dritten Quartal 2021 und 393,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des Jahres entsprechen einem währungsbereinigten Wachstum von 18% bzw. 21% im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreszeiträumen. Die Billings vor einem Jahr waren insbesondere in den ersten sechs Monaten des Jahres durch eine erhebliche Zusatznachfrage nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie gekennzeichnet. Die Net Retention Rate verbesserte sich in Q3 deutlich auf 99%, nachdem sie im zweiten Quartal 2021 auf 88% zurückgegangen war. Dies lag insbesondere an einem niedrigeren Volumen der Vertragsverlängerungen nach dem Ende der COVID-19-Pandemie. Ende September 2021 lag die Net Retention Rate auf LTM-Basis damit bei 96% (98% währungsbereinigt). Die Umsätze aus dem Abonnementmodell machen inzwischen 99% der Gesamterlöse aus und sind in Q3 um 18% auf 127,4 Mio. EUR und in den ersten neun Monaten des Jahres um 24% auf 366,3 Mio. EUR gestiegen. Der Umsatz aus nicht fortgeführten unbefristeten Lizenzen sank jedoch in Q3 um 8,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 0,2 Mio. EUR und im Neunmonatszeitraum um 37,2 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR. Dies drückte das Umsatzwachstum im 3. Quartal 2021 auf 9% und in den ersten neun Monaten des Jahres auf 10% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Effekt wird bis zum Ende von Q4 2021 weitgehend auslaufen. TeamViewers größte Region EMEA verzeichnete in Q3 ein starkes Billings-Wachstum von 25% (24% währungsbereinigt), die Billings in der Region Americas stiegen um 17% (17% währungsbereinigt). Dahingegen blieben die Billings in APAC mit 16,1 Mio. EUR hinter den Erwartungen zurück. Billings und Umsatzerlöse nach Regionen
Das Adjusted EBITDA lag in Q3 bei 42,3 Mio. EUR und in den ersten neun Monaten des Jahres bei 189,3 Mio. EUR. Dies entspricht einer Adjusted EBITDA-Marge von 34% bzw. 48%. Der deutliche Rückgang in Q3 (Q3 2020: Adjusted EBITDA-Marge von 55%) war hauptsächlich auf Investitionen in die Marke zurückzuführen. Diese Investitionen führten zusammen mit dem geringer als erwartet ausgefallenen Billings-Wachstum und dem Effekt aus der Umstellung des Lizenzmodells zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses (IFRS) auf 18,3 Mio. EUR (Q3 2020: 43,8 Mio. EUR). Einhergehend mit der Entwicklung des operativen Ergebnisses lag der Nettogewinn bei 3,7 Mio. EUR (Q3 2020: EUR 31,6 Mio.). Der Levered Free Cash Flow belief sich in Q3 auf 32,5 Mio. EUR (Q3 2020: 29,8 Mio. EUR) und profitierte von einer starken Cash Conversion sowie erheblich geringeren Investitionen und Zinszahlungen. In den ersten neun Monaten sank der Levered Free Cashflow um 18% auf 89,8 Mio. EUR. Haupttreiber hierbei waren vor allem die geplanten Zahlungen für die Marketingpartnerschaften und höhere Steuerzahlungen. In Q3 stiegen die liquiden Mittel des Unternehmens um 36,9 Mio. EUR auf 502,5 Mio. EUR. Der Nettoverschuldungsgrad lag bei 1,5x Adjusted EBITDA. Ausblick TeamViewer bestätigt den Ausblick, der im Zusammenhang mit der Vorabveröffentlichung der Q3-Ergebnisse am 6. Oktober dieses Jahres gegeben wurde. Die Billings werden im Jahr 2021 in einer Spanne zwischen 535 Mio. EUR und 555 Mio. EUR und die Umsatzerlöse zwischen 495 Mio. EUR und 505 Mio. EUR erwartet. Der Ausblick basiert auf der Annahme eines US-Dollarkurses von 1,20 pro EUR und weitgehend stabilen sonstigen Währungen. Die Adjusted EBITDA-Marge wird voraussichtlich zwischen 44% und 46% liegen. Zusätzliche Informationen Diese Quartalsmitteilung und alle darin enthaltenen Informationen sind ungeprüft.
Telefonkonferenz Der Vorstand der TeamViewer AG wird die Ergebnisse am 3. November 2021 um 9.00 Uhr MEZ in einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren erläutern. Der Audio-Webcast kann über www.webcast-eqs.com/teamviewer20211103 verfolgt werden. Eine Aufzeichnung sowie die begleitende Präsentation werden anschließend auf der Investor-Relations-Website ir.teamviewer.com zur Verfügung stehen. ###
Über TeamViewer Als globales Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform ermöglicht es TeamViewer, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren - von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird, hat TeamViewer mehr als 600.000 zahlende Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen hat sich TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer weltweit auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Göppingen, Deutschland, und beschäftigt weltweit rund 1.500 Mitarbeiter. Im Jahr 2020 verzeichnete TeamViewer fakturierte Umsätze (Billings) in Höhe von 460 Mio. EUR. Die TeamViewer AG (TMV) ist als MDAX-Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.teamviewer.com.
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WICHTIGER HINWEIS Bestimmte Aussagen in dieser Meldung können zukunftsgerichtete Aussagen sein. Diese Aussagen basieren auf Annahmen, die zu dem Zeitpunkt, an dem sie getroffen wurden, für angemessen erachtet werden, und unterliegen wesentlichen Risiken und Unsicherheiten, einschließlich derjenigen Risiken und Unsicherheiten, die in den Offenlegungen von TeamViewer beschrieben sind. Sie sollten sich nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen als Vorhersagen von künftigen Ereignissen verlassen und wir verpflichten uns nicht, diese Aussagen zu aktualisieren oder zu überarbeiten. Unsere tatsächlichen Ergebnisse können von den in diesen Mitteilungen enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund mehrerer Faktoren wesentlich und nachteilig abweichen, unter anderem aufgrund von Risiken aus makroökonomischen Entwicklungen, externem Betrug, mangelnder Innovationskraft, unangemessener Datensicherheit und Änderungen im Wettbewerbsniveau. Im Falle neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderweitiger Umstände ist das Unternehmen nicht verpflichtet, und beabsichtigt auch nicht, zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren. Alle angegebenen Zahlen sind ungeprüft. Alternative Leistungskennzahlen Dieses Dokument enthält bestimmte alternative Leistungskennzahlen (Alternative Performance Measures bzw. "APMs") wie Billings und Adjusted EBITDA, die nicht nach IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen erforderlich sind oder dargestellt werden. TeamViewer stellt APMs dar, da diese Kennzahlen vom Management für die Überwachung, Beurteilung und Steuerung der Geschäftsentwicklung verwendet werden und da das Management der Auffassung ist, dass diese Kennzahlen ein tiefergehendes Verständnis über die zugrunde liegenden Ergebnisse von TeamViewer und die damit verbundenen Trends vermitteln. Die Definitionen dieser APMs sind möglicherweise nicht mit anderen ähnlich benannten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und haben Einschränkungen als Analyseinstrumente und sollten daher nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse der Betriebsergebnisse von TeamViewer betrachtet werden, wie sie nach IFRS oder HGB berichtet werden. APMs wie Billings und Adjusted EBITDA stellen keine Kennzahlen für die Ertragslage oder die Liquidität von TeamViewer nach IFRS oder HGB dar und sollten nicht als Alternativen für das Periodenergebnis oder andere Leistungskennzahlen herangezogen werden, die gemäß IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen ermittelt werden, oder als Alternativen zum Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit oder Finanzierungstätigkeit. TeamViewer hat die nachstehenden APMs jeweils wie folgt definiert: "Billings" stellen den Wert (netto) der fakturierten Güter und Dienstleistungen dar, die den Kunden innerhalb einer Periode berechnet werden und einen Vertrag im Sinne des IFRS 15 darstellen. Billings berechnen sich aus dem Umsatz nach IFRS, bereinigt um die ergebniswirksame Veränderung abgegrenzter Umsatzerlöse. "Adjusted EBITDA" ist definiert als das operative Ergebnis (EBIT) nach IFRS, zuzüglich Abschreibungen auf materielles und immaterielles Anlagevermögen (EBITDA), bereinigt um die ergebniswirksame Veränderung abgegrenzter Umsatzerlöse im Betrachtungszeitraum und um bestimmte, durch den Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat definierte Geschäftsvorfälle (Erträge und Aufwendungen). Zu bereinigende Geschäftsvorfälle stehen im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungsmodellen und sonstigen wesentlichen Sondereffekten, die separat dargestellt werden, um die grundlegende operative Entwicklung des Unternehmens darzustellen. "Adjusted EBITDA-Marge" bezeichnet das Adjusted EBITDA, ausgedrückt als Prozentsatz der Billings.
Operative und weitere finanzielle Kennzahlen mit Informationscharakter Dieses Dokument enthält ferner bestimmte operative Kennzahlen, wie Net Retention Rate, und weitere finanzielle Kennzahlen, die nicht nach IFRS, HGB oder anderen allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen erforderlich sind oder dargestellt werden ("weitere finanzielle Kennzahlen"). TeamViewer stellt diese operativen Kennzahlen und weiteren finanziellen Kennzahlen zu Informationszwecken dar, da sie vom Management für die Überwachung, Beurteilung und Steuerung der Geschäftsentwicklung verwendet werden. Die Definitionen dieser operativen und weiteren finanziellen Kennzahlen sind unter Umständen nicht mit anderen ähnlich benannten Kennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar und haben Einschränkungen als Analyseinstrumente und sollten daher nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse der Betriebsergebnisse, Ertragslage oder Liquidität von TeamViewer betrachtet werden, wie sie nach IFRS oder HGB berichtet werden. TeamViewer definiert diese operativen Kennzahlen und weiteren finanziellen Kennzahlen mit Informationscharakter wie folgt: "Levered free cash flow" (FCFE) ist definiert als Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (exkl. M&A), Tilgungszahlungen für Leasingverbindlichkeiten sowie für Fremdmittel und Leasingverbindlichkeiten bezahlte Zinsen. Der "Netto-Verschuldungsgrad" setzt die Nettofinanzverbindlichkeiten (definiert als die Summe der zinstragenden kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten abzüglich von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten) des Konzerns ins Verhältnis zum Adjusted EBITDA (der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode). Die "Net Retention Rate" oder "NRR" wird ermittelt als wiederkehrende Billings im Betrachtungszeitraum der letzten zwölf Monate (inkl. Abonnement-Verlängerungen, Up- und Cross-Selling Aktivitäten), die den beibehaltenen Abonnenten aus der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode zugeordnet werden, geteilt durch die gesamten wiederkehrenden Billings aller Abonnenten der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode. "Retained Billings" sind wiederkehrende Billings (Verlängerungen, Up- & Cross-Sell) an Bestandsabonnenten, die im vorangegangenen 12-Monats-Zeitraum bereits Abonnenten waren. "New Billings" sind wiederkehrende Billings, die Neu-Abonnenten zuzurechnen sind. "Non-Recurring Billings" sind nicht wiederkehrende Billings, wie z. B. professionelle Dienstleistungen und Hardwareverkäufe.
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1245633 03.11.2021